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Protestnote an Leiter der KZ-Genkstätte Sachsenhausen

Nach dem Ausschluss von Vertretern Russlands und Belarus‘ von der offiziellen Gedenkveranstaltung legt der Rat für ethische Aufklärung Brandenburg dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen Prof. Dr. Drecoll den Rücktritt nahe. Die BF veröffentlicht den Wortlaut des Protestschreibens.

Medienberichten zufolge hatte Drecoll angekündigt, gegenüber Vertretern Russlands und Belarus‘ den Ausschluss von den offiziellen Gedenkfeiern auch unter Anwendung des Hausrechts durchzusetzen [1]. Nach der als vertraulich eingestuften Handreichung von Außenministerin Baebock (mehr von der BF zu diesem Thema [2]), stellt Drecolls unmissverständliche Ankündigung eine neue Belastungsprobe für das Verhältnis der Bundesrepublik zu Russland und Belarus dar.

Doch der Rat für ethische Aufklärung Brandenburg will sich Drecolls eigenmächtige Entscheidung nicht gefallen lassen und sendet eine Protestnote an Drecoll, der zugleich Leiter der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen sowie Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten ist. Hier geht’s zur Protestnote.

Zur offiziellen Gedenkfeier am 04.05.25 wird auch Brandenburgs Ministerpräsident Woidke in Sachsenhausen erwartet [3].

BF/JM


[1] https://www.morgenpost.de/berlin/article408843416/8-mai-wie-gedenkorte-mit-russischen-vertretern-umgehen-wollen.html
[2] https://brandenburgerfreiheit.de/nach-baerbock-leak-bsw-unterstuetzer-in-oberhavel-drohen-mit-boykott-der-hohen-neuendorfer-gedenkfeier-am-22-april/
[3] https://www.sachsenhausen-sbg.de/fileadmin/user_upload/Gedenkstaetten/Sachsenhausen/Veranstaltungen/2025/Flyer_Altar2_5__1_.pdf

www.brandenburgerfreiheit.de

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