You are currently viewing <strong>Bürgerdialog in Frankfurt (Oder)</strong>

Bürgerdialog in Frankfurt (Oder)

Meine persönliche Erfahrung mit dem Bürgerdialog „Zur Sache, Brandenburg“ am 15. November in Frankfurt (Oder) bei dem sieben der elf Regierungsmitglieder anwesend waren. Ein Gastbeitrag von Ivo Otto von den Frankfurter Freigeistern.

Einen Monat zuvor, am 5. Oktober, hatte ich die Mitglieder der Landesregierung Brandenburg bereits per Mail angeschrieben und gefragt, was die Ursache für die Übersterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 in Deutschland sei. Warum sterben in den Jahren dieser sogenannten Schutzimpfung deutlich mehr Menschen als in den Jahren zuvor?

Diese Frage konnte ich nun am 15. November dem Ministerpräsidenten in Frankfurt (Oder) beim sogenannten Bürgerdialog im Kleistforum noch einmal persönlich stellen. Doch Herr Woidke gab meine Frage gleich weiter an die Ministerin für Gesundheit Frau Nonnemacher. Was nun folgte war ein Redeschwall aus belanglosen Phrasen und längst widerlegten Propagandamärchen. Dass Frau Nonnemacher dabei noch immer die Bilder von Bergamo bemühte zeigt, dass ihre ‘Antwort‘ nicht an mich adressiert war, sondern an diejenigen im Saal, die noch immer den Leitmedien folgen und sich ihren Weltsicht-Brei von der Tagesschau kochen lassen.

Als ich nach wenigen Sätzen Nonnemachers intervenierte „Das ist doch keine Antwort auf meine Frage“, wurde ich von der Moderatorin zurechtgewiesen – ich möge sie doch bitte ausreden lassen – was ich dann auch tat und lauschte – doch es folgte nichts Geistreiches. Frau Nonnemacher war in ihrer Rede mit keinem Wort auf meine Frage eingegangen. Als Nonnemacher zum Schluss kam meldete ich mich um nachzuhaken – doch die Moderatorin wiegelte ab: „Jeder nur eine Frage“. Frau Nonnemachers Antwort war eine Beleidigung für jeden wachen Geist. Für mich sehr bedenklich, dass das halbe Publikum klatschte.

Ich war erstmal geplättet. War das ein BürgerDIALOG? Wohl eher nicht. Was hier in einer Pressemitteilung als Bürgerdialog angekündigt worden war, entpuppte sich lediglich als eine Fragestunde in der sich die politische Obrigkeit die Option offen hielt, auf die gestellten Fragen zu antworten oder eben auch nicht.

Hatte ich bis zu diesem Tage noch angenommen, ein absolut stichhaltiger unbestreitbarer Fakt müsse doch selbst einen Politiker in seinem Elfenbeinturm mindestens mal zum Nachdenken anregen – war ich nun aller Illusionen beraubt worden. Mehr noch. Je länger ich über die „Antwort“ von Frau Nonnemacher auf meine konkrete Frage nachdenke, umso mehr empfinde ich sie als ungeheuerlich und bösartig. Mehr und mehr Menschen erleiden Impfschäden oder sterben an diesen mRNA-Substanzen. Die Impf-Kampagne auszusetzen bis diese Frage der steigenden Sterbefallzahlen geklärt ist, scheint für die politisch Verantwortlichen keine Option zu sein. Manchmal frage ich mich, was wohl in den Köpfen dieser Leute vor sich gehen mag.

Als z.B. Dietmar Woidke zu Beginn der Veranstaltung den anwesenden Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder) René Wilke als Stadt-OBERHAUPT bezeichnete, meldete sich in mir der Rebell. Ist es das, als was sich Herr Woidke auch selbst versteht? – als OBERHAUPT von Brandenburg vielleicht? Sieht er sich dann noch als Diener dieses Landes oder eher als Landesherr – als Oberhaupt – Kommandeur?

Eins bleibt unbestritten – Macht korrumpiert.

Wir sollten nicht erwarten, dass Menschen die viele Jahre in politischen Funktionen und durch den Politikbetrieb im Sinne der Parteien-Oligarchie geformt und geschliffen wurden und fürstliche Diäten kassieren, sich für die Belange der Bevölkerung ernsthaft einsetzen. Sie sind tagtäglich umgeben von Interessenvertretern der Konzerne und des Finanzkapitals. Tagtäglich nehmen diese Lobbyisten Einfluss auf Abgeordnete und politische Entscheidungsträger und verändern unser Land in einer Weise, die nicht im Sinne der Bürger liegt.

Wir müssen lernen, selber mehr Verantwortung zu übernehmen. Wir können die Welt, in der wir leben wollen, nur selbst gestalten.