Weitgehend unbeachtet von den Massenmedien findet das Corona-Ausstiegskonzept des Vereins „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“ (MWGFD) immer größere Verbreitung. Die Kommunikationsstrategie des Vereins zeigt: es geht auch ohne die großen Medien.
Vor knapp einem Monat veröffentlichte der Verein MWGFD e.V. einen offenen Brief mit 10 konkreten Forderungen zum Ausstieg aus dem von Angst und Panik getriebenem Corona-Maßnahmen-Regime [1]. Grundlage bildet eine eigene Zusammenstellung von Daten und Fakten zur Problematik [2].
Die Hauptforderungen sind „die sofortige Einstellung der COVID-Impfungen, insbesondere der Impfpflicht und die sofortige Beendigung aller nicht evidenzbasierter nicht-pharmazeutischer Maßnahmen (NPI´s), wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht …“, so der Verein auf seiner Webseite [3].
Doch die Experten wollen nicht darauf warten, dass ihre Vorschläge zufällig Aufmerksamkeit erhalten. Offensiv wird das eigene Konzept an Abgeordnete, Gerichte, Staatsanwaltschaften, Landräte, Gesundheitsämter, Geistliche u.a. versandt. Keiner soll später sagen können „‚Ich habe davon nichts gewußt.‘“.
BF wollte vom Verein wissen, wie die Resonanz unter den Brandenburger Adressaten ausfiel. Doch Pressesprecher Dr. Josef Thoma winkte ab: „Da wir zeitweise bis zu 800 mails zu bearbeiten haben bitten wir um Verständnis, daß uns für eine ausführliche Antwort einfach die Mittel fehlen. Der Rücklauf ist gewaltig. Die Reaktionen je nach Standpunkt unterschiedlich. Aber eins steht fest: Man beschäftigt sich zunehmend mit unserem Anliegen.“
So bleibt den Bürgern nur, selbst bei den Verantwortlichen nachzufragen und somit möglicherweise eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Konzept anzustoßen.
[2] https://www.mwgfd.de/wp-content/uploads/2022/01/2022-01-28-MWGFD-Corona-Ausstiegskonzept-Web.pdf
