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Bundesweite Selbsthilfegruppe für Impfgeschädigte

Carina Hahn (r.) und Stephanie B. Krohn (l.) eröffnen eine Selbsthilfegruppe für Impfgeschädigte. Während die physiologischen Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen langsam in das öffentliche Bewusstsein rücken, fristen die psychischen Folgen immer noch ein Schattendasein. Die Brandenburger Freiheit sprach mit den beiden couragierten Frauen über die Notwendigkeit einer psychologischen Aufarbeitung bei Betroffenen und ihren Beratungs- und Unterstützungsansatz.

Carina Hahn ist ausgebildete Psychologin (M. Sc.) und achtsamkeitsbasierte Systemische Beraterin (SG). Vor ihrem Schritt in die Selbständigkeit arbeitete die junge Frau im sozial psychiatrischen Bereich. Befragt nach den Gründen, Impfgeschädigten unter psychologisch-therapeutischer Anleitung Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten, antwortet Hahn:

„Die Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung werden immer sichtbarer. Dennoch werden Betroffene oft nicht ernst genommen.“

„Viele Menschen äußern im Anschluss an die Impfung ihre Bedenken oder berichten in meiner Praxis über deren Auswirkungen.“

ergänzt Stephanie B. Krohn, erfahrene Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach.

Beide erhalten aber auch Hinweise auf Impfnebenwirkungen aus ihrem Netzwerk von Ärzten, Psychologen und Heilpraktikern und auch darauf, dass das Ansprechen von Impfschäden oft ein Tabuthema ist – insbesondere im Gesundheitsbereich.

Mit ihrem Angebot wollen die beiden Raum schaffen für Emotionen, Sorgen und Ängste von Langzeitkranken. Unterdrückte Emotionen sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Sie beeinflussen unser psychisches Wohlbefinden und können langfristig auch psychische Störungen, wie Angststörungen und Depressionen, begünstigen. Wenn die physiologischen Impfnebenwirkungen und –schäden nicht klar benannt werden dürfen, erschwert dies die psychische Verarbeitung dieser einschneidenden Erfahrung, berichten Hahn und Krohn. In der Selbsthilfegruppe soll es keinesfalls darum gehen, die Auswirkungen nach Impfung als psychosomatisch einzustufen, sondern darum, Bewältigungsstrategien für die einhergehenden Sorgen und dem ‚nicht ernst genommen werden‘ zu erarbeiten.

Hahn und Krohn bieten in den Sitzungen psychologische Anleitung, Atemübungen und Meditation an. Im Vordergrund stehen jedoch die Aussprache und der Erfahrungsaustausch unter Betroffenen. Reden, ohne dafür verurteilt zu werden.

Die Sitzungen werden von Hahn und Krohn jeweils gemeinsam betreut. Beide schätzen sich und bringen eigene Erfahrungen mit unterschiedlichen Beratungs- und Therapieansätzen mit. Eine Sitzung geht über 2 Stunden und wird alle 2 Wochen angeboten. Ein Einstieg oder Ausstieg aus dem Kurs ist jederzeit möglich.

Die beiden Therapeutinnen setzen vor allem auf Online-Sitzungen. Damit soll auch Betroffenen eine Teilnahme ermöglicht werden, die wegen gravierender körperlicher Schäden nicht mobil sind. Der Vorteil: Online können auch Menschen in größerer Entfernung teilnehmen. Dennoch werden auch Live-Sitzungen in den Praxisräumen in Berlin-Tegel angeboten. Die Teilnahme an einer Sitzung kostet 25,- Euro (online) bzw. 30,- Euro (live).

Kontakt (Anmeldung bitte bei Frau Hahn):

Stephanie B. Krohn
Tel. 030 24 35 76 56
Mobil 0179 23 14 127
E-Mail: info@seelenstern.de
www.seelenstern.de

Carina Hahn
Mobil: 01575 882 57 63
E-Mail: info@seelenmelodie-beratung.de
www.seelenmelodie-beratung.de

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  • Beitrags-Kategorie:Gesundheit