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1. Runder Tisch in Eberswalde nach Corona

Ein Gastbeitrag von Dipl.-Soz. Henriette Schubert.

Am 30. Januar 2023 fand der 1. Runde Tisch Eberswalde nach Corona statt. Zum Auftakt mit dem Thema „Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen-Politik“ haben sich an diesem Tag mehr als 20 Bürger unserer Stadt im Bürgerbildungszentrum zusammengefunden, um über die persönlichen Erlebnisse in den letzten drei Jahren zu reden. Jeder ist herzlich eingeladen, sich an den Gesprächen zu beteiligen oder einfach nur zuzuhören. Einige politische Akteure wurden im Vorfeld des 1. Runden Tisches von der Veranstalterin persönlich angesprochen und eingeladen. Während von einigen gar keine Reaktion kam, haben sich andere klar gegen ein gemeinsames Gespräch am Runden Tisch positioniert.

Uns hat damals keiner zugehört, und noch immer ist dazu kaum jemand in den Reihen der Verantwortlichen bereit. Es wird weiter diffamiert, diskreditiert und ausgegrenzt. Doch die Aufbruchstimmung in der Gesellschaft ist spürbar groß. Immer mehr Menschen hinterfragen das Geschehene. Eine Aufarbeitung ist unausweichlich.

Die vorherrschenden Machtstrukturen hat der „Corona Staat“ (A. Christ) deutlich hervortreten lassen. Der Staat in seiner autoritären Haltung (strukturelle Gewalt) drückt den Bürgern seine lineare bürokratische Moral auf, hebelt damit die Demokratie aus und unterstützt die Machtinteressen des Großkapitals. Offensichtlich nicht unbedingt immer bewusst, wie die Reaktion des Bündnisses #unteilbar Eberswalde gezeigt hat. Deshalb müssen wir aufklären! Wir müssen in den Austausch gehen und uns gegenseitig zuhören – wieder erlernen, miteinander zu reden.

Denn es gibt tatsächlich eindeutige Fakten, z. B. dass Pfizer erneut irreführendes Marketing betrieben hat. Das Solidaritätsargument der Impfung war ein rein „moralisches“, denn es gab keine wissenschaftlichen Studien, die eine Weitergabe des Virus untersucht hätten. In anderen Ländern steht der Pfizer Chef vor Gericht – in Eberswalde lobt man die Impfung weiterhin als Game Changer in der Pandemie. Diese Ignoranz verhindert auch die notwendige Hilfe für diejenigen, die durch die Impfung Schaden erlitten haben. Kürzlich gab es dazu eine Reportage auf ARTE mit dem Titel „Risiko Corona-Impfung?“, zu finden auf Youtube. Betroffene werden mit ihren Problemen allein gelassen, weil niemand der Verantwortlichen endlich der Wahrheit in’s Auge sehen will. In der MOZ wird im Artikel zum 1. Runden Tisch weiterhin die Lüge verbreitet, dass dieBasis „gegen Masken und Impfen zu Felde gezogen war, ohne mit wissenschaftlichen Begründungen dafür aufzuwarten.“ (MOZ v. 27. Januar 2023). Es gibt viele wissenschaftliche Begründungen dazu. Wir empfehlen dem Medium an dieser Stelle dringend die Einhaltung des Art. 19 der Brandenburger Verfassung.

Wir vom Runden Tisch Eberswalde wollen stattgefundenes und stattfindendes Corona-Unrecht demokratisch aufarbeiten und dokumentieren. Wir werden unsere Geschichten niederschreiben und dafür Sorge tragen, dass die, auch in unserer Verfassung verankerten, Grund- und Menschenrechte eingehalten und Personen zur Verantwortung gezogen werden, die gegen diese vehement vorgegangen sind.

(Corona-Unrecht kann z. B. auch hier nachhaltig dokumentiert werden: zaavv.com)

Der öffentlichen Gewalt ist „Jede Willkür und jede sachwidrige Ungleichbehandlung“ (Art. 12, Verfassung des Landes Brandenburg) untersagt. Die 2G-Maßnahmen und der Impfdruck waren willkürlich und sachwidrig.

Von einer „grünen“ Waldstadt wie Eberswalde erwarten wir eine Akzeptanz der Entscheidung, eine natürliche Immunreaktion zu wählen, ohne dabei Grund- und Menschrechte entzogen zu bekommen! Wir erwarten eine Akzeptanz der Freiheit, über seinen Geist, seinen Körper und seine Seele selbst zu entscheiden und wir erwarten die Akzeptanz von naturalistischen Weltanschauungen. Wir erwarten die Anerkennung der Diskriminierung, die entgegen der Resolution 2361 Absätze 7.3.1 und 7.3.2 v. 27.01.2021 der parlamentarischen Versammlung des Europarates stattgefunden hat und sich in politischen Aussagen wie „Kontakte zu Ungeimpften meiden“ (Dilek Kalayci, SPD), „Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben“ (Tobias Hans, CDU), „Wenn Du irgendwie mehr tun willst, als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein“ (Jens Spahn, CDU), „Das heute uns alle beeinträchtigende Infektionsgeschehen rührt von den Ungeimpften her. Darüber gibt es gar keinen Zweifel!“ (Olaf Scholz, SPD), „Das ganze Land wird in Geiselhaft dieser Menschen sein.“ (Karl Lauterbach, SPD) u. s. w. niederschlug. Und wir erwarten, dass Pharma- und Waffenindustrie nicht schalten und walten können, wie sie wollen, sondern dass die Machtinteressen des Großkapitals kritisch in zukünftiges Denken und Handeln einbezogen werden!

Alles in allem ist es an der Zeit, etwas Neues aufzubauen – eine Gesellschaft, in der Grund- und Menschenrechte keine hohlen Phrasen mehr sind oder etwas, das man sich über eine Impfung „erkauft“. (Bezahlt haben dies einige übrigens teuer mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit.) Und wir müssen Frieden schließen mit uns und unserer Vergangenheit. Erst, wenn wir die fesselnden Bänder lösen, können wir in eine wirklich freie und friedlichere Gesellschaft übergehen.

Der 3. Runde Tisch findet am 27.03.2023 um 18 Uhr im Bürgerbildungszentrum Eberswalde statt.

Ein Gastbeitrag von Dipl.-Soz. Henriette Schubert.