Mit viel Elan bereitet sich Bündnis Deutschland auf das kommende Superwahljahr in Brandenburg vor. Bei den Kommunal- und Landtagswahlen will die noch junge Partei mit eigenen Kandidaten antreten. Für das Wahlprogramm geht sie dazu auf die Bürger zu.

Im Rahmen einer online-Umfrage können Bürgerinnen und Bürger der Partei mitteilen, welche Themen ihnen am wichtigsten sind. Dabei weisen die Teilnehmer den vorgegebenen Themen einen Bedeutungswert von 1 (sehr wichtig) bis 10 (sehr unwichtig) zu. Die Teilnahme dauert 2 Minuten.

Insgesamt stehen 22 Themen zur Auswahl. Sie reichen von „Inflation“ bis zum „Ukraine-Krieg“, vom „Heizungsgesetz“ bis zur „Medizinischen Versorgung“, von „steigenden Mieten“ über „soziale Ungerechtigkeit“ bis zur „medizinischen Versorgung“ und „Abstiegsängsten“. Für alle, denen das nicht reicht, gibt es ein Sonderfeld, in dem man das Thema eintragen kann, das einem am meisten unter den Nägeln brennt. Hier geht es zur Umfrage.

„Unser Parteiprogramm wird auf den Wünschen und Vorstellungen der Brandenburgerinnen und Brandenburger beruhen und nicht im Hinterzimmer einer Partei entstehen. Bürgerbeteiligung hat für uns einen besonderen Stellenwert und dies setzen wir im ersten Schritt mit einer unabhängigen Befragung der Brandenburgerinnen und Brandenburger um“, teilt Hans-Jürgen Klein, der Landesvorsitzende von “Bündnis Deutschland” in einer Pressemitteilung mit. Hier geht es zum Interview mit Hans-Jürgen Klein.

“Bündnis Deutschland” verortet sich selbst politisch zwischen der CDU und der AfD. Als freiheitliche und werteorientierte Partei sieht BD sich als neue politische Option zu den bestehenden Altparteien. “Eine echte Veränderung wird es mit den bestehenden Parteien nicht geben. Wer einen wirklichen Politikwechsel in Brandenburg möchte, sollte seine Stimme ‚Bündnis Deutschland‘ geben“, so Klein.