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Ohne Frieden ist alles nichts – Brief an alle Deutschen, die guten Willens für Frieden mit Russland sind.

Der Leak der Online-Konferenz hochrangiger Bundeswehroffiziere bestätigt, was viele bereits geahnt oder befürchtet hatten. Der Westen steckt schon lange knietief in der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine. Markus Bendel aus Bernau befreit nicht nur sich sondern auch andere aus der Schockstarre. In seinem offenen Brief unterbreitet er allen Lesern einen konkreten Vorschlag, um ins Handeln zu kommen.

Seit 2 Jahren versuchen wir alles Mögliche, um darauf hinzuwirken das Morden in der Ukraine zu beenden. Unerträglich ist es, wie uns die derzeitige Regierung die Waffenlieferungen als Waffen für den Frieden zu verkaufen versucht. Leider spitzt sich die Lage täglich weiter zu.

Es sieht so aus, als ob die Ukrainische Front in Ermangelung von Soldaten und Waffen in sich zusammenbricht.

Der französische Präsident Emanuel Macron wirbt für den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine.

Frankreich und England sind sich da wohl einig. Man muss davon ausgehen, dass ohnehin schon viele Söldner aus Nato-Staaten an den Kampfhandlungen beteiligt sind.

Die geleakte Zoom-Konferenz einiger führender Funktionsträger der Bundeswehr zur Sprengung der Krim-Brücke mit Taurus Marschflugkörpern zeigt auf, wie weit wir bislang schon involviert sind.

Es muss Konsequenzen geben. Ich kann gar nicht einschätzen, gegen welche Gesetze, Vereinbarungen, bilaterale Verträge da verstoßen wird.

Aus dem Mitschnitt geht zudem hervor, dass Großbritannien bereits Militär in der Ukraine stationiert hat, das direkt am Kriegsgeschehen beteiligt ist. Britische Soldaten sind in die Koordination ukrainischer Angriffe mit von Großbritannien gelieferten Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow involviert.

Das Nato-Manöver “Steadfast Defender 2024“ läuft noch bis Juli, es stehen bereits tausende Fahrzeuge an der weißrussischen Grenze und es ist heutzutage nicht mehr möglich große Truppenbewegungen zu verstecken, weshalb ein Manöver als Erklärung herhalten muss. Bei den Manövern wird die NATO offen einen Krieg gegen Russland trainieren, wobei der Kern des Manövers offiziell darin bestehen soll, schnell große Truppenteile zu verlegen.

Die Bundeswehr nennt es Quadriga 2024: Bei Quadriga geht es darum, die Fähigkeiten zur schnellen Verlegung eigener Kräfte an die NATO-Ostflanke nach Norwegen, Litauen, Rumänien oder Ungarn zu trainieren und dabei Erkenntnisse für den Einsatz der Landstreitkräfte zu gewinnen – von der Alarmierung bis zum multinationalen Gefecht. [1]

All das zeigt eindeutig in Richtung Krieg und der Krieg hat schon begonnen.

Zu Beginn des ersten Weltkrieges hatten wir auch eine Situation, in der die Menschheit in den Krieg getaumelt ist und wir sollten unsere Erfahrungen nutzen um die aktuelle Wirklichkeit zu beurteilen.

Wir sollten uns überlegen welche Maßnahmen wir ergreifen können, um mehr Menschen zu erreichen, die mit uns um unsere gemeinsame Existenz kämpfen.

Wir müssen versuchen die Spaltung in der Gesellschaft zu überwinden. Mit perfiden Mitteln hat man es geschafft uns auseinanderzubringen. Rechts gegen Links, Geimpft gegen Ungeimpft, Klimaleugner gegen Klimasektierer…

Wir sind alle Mitglieder dieser Gesellschaft und müssen alle miteinander reden können; und wir dürfen niemanden ausschließen. Das wäre Faschismus und ist der Anfang vom Ende.

Wie bekommen wir es hin, alle, die für den Frieden einstehen wollen, gemeinsam auf die Straße zu bekommen. Nur wenn wir in der Lage sind, über alle Parteigrenzen hinweg unsere unterschiedlichen Meinungen in dieser besonderen Situation bei Seite zu lassen haben wir eine Chance die Katastrophe zu verhindern.

Thomas Marquard vom Friedensbündnis Panketal hatte die Idee, eine ganzseitige Anzeige in der Berliner Zeitung mit diesem Inhalt zu schalten und ich würde zu einer großen Kundgebung aufrufen. Hierzu brauchen wir Partner, und für die Anzeige müssen wir Geld sammeln. Bitte wenden Sie sich an mich, wenn Fragen bestehen oder sie sich engagieren wollen. Am Donnerstag treffen wir uns um 18 Uhr im Treff23, Breitscheidstraße 43 b 16321 Bernau bei Berlin mit dem Friedensbündnis um das Weitere zu besprechen, eine für alle offene Veranstaltung.

Danke für Ihr Interesse

Markus Brendel
E-Mail: info@v2moto.de

[1] https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/aktuelles/heer-und-nato-partner-starten-2024-ein-grossmanoever-5710094